Stubersheim wurde im 6. und 7. Jahrhundert von den Alemannen besiedelt.
Am 2. Mai 1092 fand Stubersheim erste urkundliche Erwähnung bei einer Schenkung an das Kloster Schaffhausen.
Die Brüder Adelbert und Beringer werden als Zeugen in der Urkunde aufgeführt.
Im 12. und 13. Jahrhundert wurde die Johanneskirche erbaut.
Für Stubersheim ist aus schriftlichen Quellen ein mittelalterlicher Adelssitz zu erschließen, der jedoch bald seine Bedeutung verloren hat.
Er ist im östlichen Teil des Dorfes zu lokalisieren.
Nach ihm benannten sich die Herren von Stubersheim, die dem Hochadel angehört haben dürften.
Zu Ulmer Zeiten war Stubersheim Sitz eines Vogtes.
Stubersheim kam 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg zum Oberamt Geislingen und 1938 zum Landkreis Ulm.
Die Gemeinde Stubersheim wurde am 1. März 1972 nach Amstetten eingegliedert.
Wurde 1906 erbaut als Gasthaus mit Fremdenzimmern, zeitgleich eröffnete die Eisenbahnlinie zwischen Gerstetten und Amstetten.
1995 erwarben Dieter und Armin Junginger das Gebäude.
Im Jahr 2000 übernahm Carsten Junginger das Haus und betreibt seitdem die Gaststätte.
Da die Sitzplätze nicht mehr ausreichen, wird 2002 noch der Wintergarten angebaut.
2022 wird gegenüber das Hotel eröffnet und so führt Carsten das Bahnhöfle zurück zum Anfang:
„Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten“
Bei den Einheimischen und der älteren Generation ist unser Bahnhöfle übrigens immer noch als „Hotel“ bekannt.
Gasthaus & Albhotel zum Bahnhöfle
Bräunisheimer Str. 19
73340 Amstetten / Stubersheim